Nach Worten fischen
Die Kommunikation mit Menschen mit Demenz ist für alle, die in
der Pflege tätig sind, oftmals eine Herausforderung, denn es gibt
kein Verlass auf Verhalten, Sprache und Regeln. Wie gelingt es,
ab und an eine Brücke zu dem Menschen zu bauen, der sich verändert?
Dieses Buch stellt ein Sprachmodell als Basis für die angewendete
Methode des Assoziativen Dialogs dar. Dieser nutzt die Fähigkeit
des Menschen zur Assoziation als Brücke zum demenziell
Erkrankten und unterstützt somit insbesondere die Alltagskommunikation.
Zahlreiche Fallbeispiele verdeutlichen die theoretischen
Grundideen der Methode und zeigen unterschiedliche
Zugangsmöglichkeiten auf, wie Sie mit dem Assoziativen Dialog
starten können.
Wer diesen neuen Weg der Kommunikation geht, ob als Pflegekraft
oder Betreuungskraft, unterstützt Menschen mit Demenz
darin, Worte für ihr Erleben zu finden, entschärft kritische Situationen
und erhöht das eigene Wohlbefinden im Arbeitsalltag.
Erscheinungsjahr
2018
Auflage
1